Liga Runde 3: Nur die Dritte gewann.

Der 3. Spieltag der Saison 2019/2020 brachte für die Oranienburger Mannschaften zum Teil ernüchternde Ergebnisse. Zwei Tage nach der Beerdigung des langjährigen Mitglieds Klaus-Dieter Heckert war einigen Spielern die Beklemmung doch anzumerken.

Landesliga: SC Empor Potsdam II – SC Oranienburg I 5 : 3

Zwei Niederlagen nach 3 Spieltagen sehen nicht berauschend aus. Doch dafür hat man die beiden allem Anschein nach stärksten Mannschaften hinter sich. Gegen die routinierte Reserve des Bundesligisten waren die Oranienburger vor allem an den ersten Brettern unterlegen. Dagegen konnten Jan-Christoph Eichler und Aaron Matthes gewinnen. Dr. Thomas Melerowicz und Jens Spittler schafften jeweils Remis. Ihre Partien verloren Michael Ermitsch, Stefan Kayser, Philipp Zitzelsberger und Axel Wunsch. Aber die Saison ist noch lang und zumindest der Kampfgeist stimmt.

Landesklasse Nord: Schachverein Briesen I – SC Oranienburg II 5,5 : 2,5

Dass es gegen die aufstrebenden Briesener schwer werden würde, war klar. Doch die deftige Niederlage überraschte schon. Nur Ulrich Stegemann konnte gewinnen. Carsten Schwenteck und Ekkehard Ellenberg konnten ihre aussichtsreichen Stellungen nicht verwerten und spielten Remis. Ebefalls ein Unentschieden erreichte Richard Pfeiffer. Dagegen verloren Benjamin Matthes, Jörg Engberg, Gerhard Großmann und Karl-Heinz Kauffmann allesamt ihre Partien. Möglicherweise fiel die Niederlage etwas zu hoch aus, allerdings machten die Gastgeber insgesamt den konzentrierteren und entschlosseneren Eindruck.

Regionalliga Ost: SC Oranienburg III – Schachclub Schwedt 4,5 : 3,5

Es war ein hart erkämpfter knapper Erfolg. Dafür sorgten in erster Linie Ralf Sawinsky, Peter Müller und Manfred Schulz mit ihren Siegen. Christopher Luthardt, Wolfgang Fiß und Eckhard Gesierich schafften Unentschieden. Rainer Witthuhn und Nico Nobilis mussten über Niederlagen quittieren. Bemerkenswert: In dieser Staffel geht es sehr eng zu. Den Tabellenersten trennen vom Letzten gerade einmal 2 Punkte! Also noch alles offen. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Peter Müller, der die Strapatzen auf sich genommen hat!