Der 5. Spieltag der Saison 2019/2020 brachte für die Oranienburger Mannschaften zwei Siege und ein Unentschieden. Getreu dem Motto „den Letzten beißen die Hunde“ bediente sich die Erste in der Zweiten und die Zweite ihrerseits in der Dritten.
Landesliga: ESV Lok RAW Cottbus I – SC Oranienburg I 4 : 4
Das Auswärtsspiel bei den starken Cottbusern stand unter schlechten Vorzeichen, denn gleich vier Stammspieler mussten ersetzt werden. Für den schönsten Oranienburger Sieg sorgte Axel Wunsch mit einem unwiderstehlichen Königsangriff. Souveräne und ruhig herausgespielte Siege verbuchten auch Ekkehard Ellenberg und Henry Oelmann. Stefan Kayser und Jens Spittler sicherten jeweils Remis. Leider konnten Aaron Matthes und Dr. Thomas Melerowicz ihre hoffnungsvollen Stellungen nicht verwerten und verloren ihre Partien. Benjamin Matthes hatte so richtig keinen Plan und verlor ebenfalls. Damit befindet sich die Erste weiterhin im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.
Landesklasse Nord: SV Glück auf Rüdersdorf II – SC Oranienburg II 3 : 5
Während die Rüdersdorfer Erste, gespickt mit polnischen Meisterspielern, in der 2. Bundesliga erfolgreich ist, setzt man in der Zweiten auf junge Nachwuchstalente, die es den Oranienburgern durchaus schwer machten. Die Entscheidung fiel im Mittelfeld, wo Richard Pfeiffer, Ulrich Stegemann und Karl-Heinz Kaufmann ihre Partien gewannen. An den ersten drei Brettern konnten Carsten Schwenteck, Jörg Engberg und Gerhard Großmann dagegen halten und sicherten wichtige Remis. Mit einem Remis musste sich auch Wolfgang Fiß gegen seine 13jährige Gegnerin zufrieden geben. Dagegen fand Ralf Sawinsky keine Mittel gegen seinen 11jährigen (!) Gegner und verlor.
Regionalliga Ost: SC Oranienburg III – BSG Stahl Eisenhüttenstadt I 5 : 3
Eine halbe Mannschaft musste diesmal ersetzt werden. Lob an Mannschaftskäptn Christopher Luthardt, dass trotzdem ein spielstarkes, engagiertes Team aufgeboten werden konnte. Für Oranienburger Siege sorgten Rainer Witthuhn, der diesmal geduldig auf seine Gewinnchance wartete, Torsten Hannemann, der einen Blackout des Gegners nutzte, Christoher Luthardt, der seinen Gegner auskonterte und erfreulicherweise Vladimir Dubrowin mit mutiger Angriffsleistung. Nico Nobilis und Eckhard Gesierich hielten jeweils ein Remis fest. Dagegen fanden Peter Müller und Guido Wilske von Anfang an nicht ins Spiel und verloren.
Gerhard Grossmann